„Wir wollen nicht über die Menschen mit einer Demenz reden, sondern mit den Menschen“.

Es gibt kaum etwas Schlimmeres „(das sage ich aus der Erfahrung vieler Gespräche und Rückmeldungen von Betroffenen und deren Angehörigen)“, als die eigene Autonomie zu verlieren.

Eine gelingende Integration von demenziell veränderten Menschen und deren Angehörigen im Stadtteil gelingt, wenn die Bürger/-innen sowie die Institutionen, wie z.B. Geschäfte, Gaststätten, Vereine etwas über die Besonderheiten des Krankheitsbildes Demenz und den Umgang und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz wissen. Eine ressourcenorientierte Kommunikation und Integration, wie sie die Marte Meo Methode vermittelt, hilft dabei sehr. Und es gibt die Gelegenheit, sich gegenseitig besser kennen zu lernen.

„Denn wo man sich persönlich kennt, fällt es auch leichter zu helfen.“

Referent: Christoph Venedey