Donnerstag 25.11.2021, 18:45–20:15 Uhr

Kinder und Jugendliche halten sich unabhängig von Corona immer mehr in digitalen Räumen auf. Dazu gehören auch digitale Spielwelten, in denen sie entweder alleine oder mit anderen Personen spielen und Erfahrungen machen, die sie miteinander teilen. Die Spiele sind Bestandteil ihrer Lebenswelt und wirken sich auf ihre Identitätsentwicklung aus.

Der Umgang mit digitalen Spielen ist für die Kinder und Jugendlichen häufig eine Selbstverständlichkeit und für Fachkräfte (oder Außenstehende) im Verstehen und Handeln eine Herausforderung. Nicht selten ist das eigene Bild über Videospiele durch Vorurteile und Sorgen beeinflusst.

Mit Neugier und Offenheit sollten HeilpädagogInnen dieser Herausforderung begegnen, um die Potenziale digitaler Spiele zu erkennen und auf vielfältige Weise in die Arbeit einzubeziehen.

Was macht die Faszination von digitalen Spielen aus? Welche Spielformen gibt es? Welche Kompetenzen werden gefordert und gefördert? Wie können digitale Spiele in die heilpädagogische Begleitung einfließen?

Neben der Vermittlung von Wissen über digitales Spielen wird ein digitales Spiel im Rahmen einer Spielung vorgestellt.

Referentin:
Cäcilia Eming