Menschen mit Komplexer Behinderung sind aufgrund vielfältiger Begleiterkrankungen häufiger sowohl von akuten als auch von chronischen Schmerzen betroffen, als die „Normalbevölkerung“. Wegen ihren Erschwernissen in der Kommunikation sind sie Schmerzen in besonderer Weise ausgeliefert und bei deren Wahrnehmung von Fremdbeobachtung und Fremdbeurteilung abhängig. Wie gut dies gelingt, ist abhängig von einem fundierten Wissen und notwendigen Kompetenzen für alle professionellen Tätigen im Alltag von Menschen mit Komplexer Behinderung. Daher wird im DenkRaum ein erstes Bild entworfen, wie ein wirksames Schmerzmanagement für diesen Personenkreis sicher gestellt werden kann.

Referent: Florian Nüßlein